Gesundheit: Gesammeltes Wissen über E-Shishas von A-Z

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Nicht zuletzt die ständig steigenden Preise für Tabakwaren haben in der Vergangenheit dafür gesorgt, dass viele Raucher mit dem Rauchen bereits aufgehört haben bzw. in Kürze damit aufhören möchten. Jedoch geht es in wenigen Fällen so ganz ohne, weil das Rauchen für die Betroffenen nicht nur eine Sucht darstellt, sondern vielfach auch rituellen Charakter hat. Um sich jedoch nicht ganz und gar den giftigen Stoffen von Tabak und Nikotin auszusetzen, steigen viele auf elektronische Präparate, wie E-Zigarette oder E-Shisha um.

E-Shisha: Ein geselliges Vergnügen

Zur E-Shisha, sprich zur elektronischen Wasserpfeife, wird zumeist dann gegriffen, wenn es darum geht, in geselliger Runde beisammenzusitzen und gemeinsam einen schönen Abend zu verleben. Geschmacklich kann die E-Shisha, die beispielsweise auf www.steamo.de bestellt werden kann, mittlerweile den unterschiedlichsten Bedürfnissen Rechnung tragen. So stehen unter anderem Aromen aus frischer Minze, Vanille, Ananas oder Blaubeere zur Verfügung.

Beim E-Shisha-Rauchen gesellen sich der süße Geschmack der gewählten Frucht und der etwas herbe Geschmack des Tabaks zueinander. Im Gegensatz zu herkömmlichen Pfeifen befindet sich jedoch in der elektronischen Wasserpfeife kein schädliches Nikotin. Und genau aus diesem Grund wird aktuell statt zur Zigarette eher zu E-Shisha gegriffen. Zudem ist sie in öffentlichen Einrichtungen, wie Bars oder Restaurants, vielfach erlaubt, denn der Raucher belästigt andere Gäste hierbei deutlich weniger.

Warum Jugendschützer vor dem E-Shisha Konsum warnen

Da die meisten Erwachsenen das Tabak-Rauchen insgesamt als „Out“ betrachten und dem Genuss der Rauchwaren also eher skeptisch gegenüberstehen, kam mit der E-Shisha eine Alternative auf den Markt. Trotz allem äußern jedoch vor allem Jugendschützer große Bedenken. Obwohl sich in den Shishas keinerlei Nikotin befindet, sehen Suchberater gerade Jugendliche besonders gefährdet. Sie empfinden den regelmäßigen E-Shisha-Konsum als eine Art Einstiegsdroge, die früher oder später auch zum Nikotin-Rauchen führen kann. Auch Krebsforscher äußern ihre Bedenken gegenüber den scheinbar ungefährlichen Wasserpfeifen. Da es noch keine Langzeitstudien zum Thema E-Shisha gibt, sollte der Konsum daher mit Bedacht erfolgen. Kinder und Jugendliche hingegen sollten nicht zur E-Shisha greifen, um das Risiko für eine Sucht zu minimieren.

Letztendlich bleibt die E-Shisha allerdings ebenso umstritten, wie die E-Zigarette. So befinden sich in den grundsätzlichen Aromastoffen, die bei jedem Zug mit der Atemluft aufgenommen werden, krebserregende Substanzen, deren schädliche Wirkung noch nicht bei allen verfügbaren Präparaten eingehend untersucht wurde. Wird die elektronische Wasserpfeife jedoch in Maßen genossen, spricht nichts gegen das gesellige Vergnügen.

Beim Kauf, vor allem, wenn dieser über das Internet vorgenommen wird, ist lediglich darauf zu achten, dass es sich beim Händler um einen seriösen Anbieter handelt, der ausschließlich geprüfte Produkte vertreibt.

Ob die E-Shisha wirklich eine Alternative zum Rauchen von Zigaretten darstellt, wissen wohl nur die Raucher selbst. Auf jeden Fall wird hierbei auf Nikotin verzichtet, welches nachweislich deutlich schädlichere Wirkungen für die Gesundheit mit sich bringt.

Bildquelle: pixabay.com; Public Domain CC0

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