Vor- und Nachteile der Tierhalterhaftpflicht

Tierhalter erfreuen sich an ihren Tieren und genießen die herrliche Zeit mit ihnen. Vor allem die vielen Hunde in Deutschland verursachen aber immer wieder Unfälle und dann kann ein kurzer Augenblick alles verändern, denn Tiere sind nicht berechenbar. Ohne Versicherung drohen große finanzielle Schwierigkeiten, wenn neben dem Sachschaden auch noch Personenschäden entstanden sind. Der Vorteil der Tierhalterhaftpflicht liegt damit auf der Hand, denn wenn ein Hund die Straße überquert und dabei einen Personenschaden verursacht, können die Kosten schnell in die Millionen gehen. Zum Teil kann mit sehr günstigen Beiträgen eine gute Absicherung erreicht werden und gut versichert, endet die nächste Hunderunde garantiert nicht in einer finanziellen Katastrophe. Allerdings gibt es auch bei der Tierhalterhaftpflicht Nachteile, die man auf dem Schirm haben sollte, ehe man eine Unterschrift leistet.

Kündigungen nach kleinen Schadensfällen sind an der Tagesordnung

Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung kann von der Gesellschaft nach kleineren Schäden einfach gekündigt werden und dann lassen sich Alternativen oft nur schwer finden, weil die Versicherungen miteinander in Kontakt stehen und sich gegenseitig informieren. Wurde man bei einer Versicherung gekündigt, kann die nächste eine Aufnahme einfach verweigern und dann lassen sich zukünftige Schäden nur noch schwer absichern. Schickt die Versicherung schon nach einem kleinen Schaden nach der Begleichung der Kosten eine Kündigung, kann es sogar vorkommen, dass die Summe der bereits gezahlten Beiträge noch nicht erreicht ist und der Versicherte dann finanziell und versicherungstechnisch schlecht dasteht. Daher sollten Tierhalter gut abwägen, welche Schäden sie der Versicherung melden und wo sie lieber selbst regulierend eingreifen.