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Muss die Riester-Rente versteuert werden?

Seit 2005 unterliegen auch Rentner der Pflicht, auf ihre Einkünfte Steuern zu zahlen. Wie viel man bezahlen muss, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Grundsätzlich gibt es wie bei der Einkommensteuer einen sogenannten Freibetrag. Bekommt man weniger Rente als der festgelegte Betrag, so muss man keine Steuern zahlen. Grundsätzlich werden 50 Prozent der Rente besteuert; es ist aber möglich, durch Versicherungsleistungen unter diesen Betrag zu fallen. Auch für einen Rentner kann es sich daher lohnen, regelmäßig seine Steuererklärung zu machen.

Bei der privaten Versicherung entscheidet das Renteneintrittsalter

Bis 2004 musste man bei privaten Rentenversicherungen etwa 50 Prozent seines Renteneinkommens unabhängig davon versteuern, ob man alleinstehend war oder mit seinem Ehegatten zusammenlebte. Seit 2005 wird die Rentenbesteuerung abhängig vom Renteneintrittsalter geregelt. Je älter man bei Rentenbeginn ist, desto weniger wird die Rente durch die Rentenbesteuerung geschmälert.

Zahlt man bei einem Renteneintritt von 35 Jahren noch auf 41 Prozent seines Einkommens Steuern (59 Prozent des Einkommens sind also steuerfrei), sind es beim Rentenbeginn mit 67 Jahren nur noch 17 Prozent, auf die das Finanzamt Einkommensteuer verlangen kann (Stand: März 2011). Es lohnt sich also, lange zu arbeiten und ein wenig Geld in eine private Altersvorsorge zu investieren. Schließlich muss man hierauf weniger Steuern zahlen.

Dies ist nicht die Webseite des Verband der Angestellten-Krankenkassen. Dieser wurde umbenannt in "Verband der Ersatzkassen" und ist unter vdek.com zu finden.