So kommen Health-Websites bei der Google Suche nach vorn

Keine Frage - jede Webseite möchte bei der Google Suche auf der ersten Seite stehen. Das ist bei Health-Websites nicht anders. Da sie jedoch sensible Themen behandeln, legen Such-Algorithmen bei ihnen strengere Maßstäbe an. Es gilt gesundheitliche Schäden zu vermeiden, deshalb will Google die Spreu vom Weizen trennen. Wie also sind gesundheitsrelevante Seiten zu gestalten? Hier einige Tipps:

Auf den Inhalt kommt es an

Health-Websites stellen zum einen Kliniken, Privatärzte, Heilpraktiker oder medizinische Organisationen vor, andere wiederum verkaufen Heil- bzw. Vitalprodukte und geben gesundheitliche Ratschläge. So unterschiedlich beide auch sein mögen, eines haben sie gemeinsam: Ihre Inhalte unterliegen hohen Anforderungen. Die Nutzer erwarten Informationen, auf die sie sich verlassen können. Nicht umsonst werden diese Seiten als YMYL (YOUR MONEY OR YOUR LIVE)-Seiten eingestuft. Das bedeutet, die Infos bzw. die dort erworbenen Produkte haben direkten Einfluss auf das körperliche Befinden. Bevor Google solche Websites platziert, schauen die Suchroboter genauer hin. Wollen Sie mit einer Health-Seite in der Google Suche vorn stehen, sollten Sie deshalb Beiträge ausschließlich von Experten anfertigen bzw. prüfen lassen. Ebenso müssen angebotene Waren und Dienstleistungen zertifiziert sein und dürfen keine falschen Versprechungen enthalten. Veröffentlichen Sie darüber hinaus in regelmäßigen Abständen Blogs, schreiben leicht verständlich und erklären verwendete Fachbegriffe.

Fügen Sie geeignete Keywords ein

Damit Ihre Health-Website in der Google Suche weit vorn erscheint, müssen Sie Texte mit relevanten Keywords spicken. Doch Vorsicht, hier gilt es überlegt vorzugehen. Puschen Sie Ihren Inhalt nicht wahllos mit einem beliebigen Suchwort auf. Schreiben Sie beispielsweise in jede dritte Zeile den Begriff "Homöopathie", bewertet Google das als Spam und ordnet Ihre Seite weit hinten ein. Besser Sie wählen medizinische Long-Tail-Keywords, nach denen Ihre Zielgruppe sucht. Fügen Sie stattdessen lieber die Worte "homöopathische Mittel bei Blasenentzündung" in den Fließtext ein und Sie werden mehr Erfolg haben. Verlinken Sie zudem Beiträge innerhalb Ihrer Webseite und setzen Links zu anderen seriösen Health-Seiten. Bald werden dann Backlinks auch auf Ihre URL verweisen.

Visuelle Elemente ergänzen die Texte

Auf manchen Gesundheitswebseiten kommen visuelle Inhalte leider zu kurz. Das ist schade, denn hochwertige Videos, Bilder und Grafiken ergänzen Ihre Texte in hervorragender Weise. Die Leute bekommen konkretere Vorstellungen und verstehen die oft trockenen medizinischen Sachverhalte besser. Zum anderen haben Videos & Co. den Effekt, dass die User länger auf Ihrer Webseite verweilen. Ein Vorteil, der Ihnen bei der Google Suche ebenfalls zugutekommt. In diesem Zusammenhang sollten Sie nicht versäumen, Ihre Bilder mit Alt-Texten inklusive der passenden Keywords zu versehen. So können die Suchroboter deren Inhalt identifizieren und berücksichtigen.

Übersichtliche Navigation und sparsame Werbung

Wenn Sie auf Ihrer Health-Site regelmäßig medizinische Ratgeberblogs veröffentlichen, wird sie mit der Zeit sehr umfangreich und damit unübersichtlich. Deshalb ist ratsam, auf ihr klare Strukturen zu schaffen. Dem User stellen Sie diese in Form einer überschaubaren Navigation dar. Trennen Sie dabei Ihren Hauptinhalt deutlich ab von den Blogs und lassen Letztere immer im neuen Tab erscheinen. So werden die Nutzer nicht durcheinandergebracht und behalten die Übersicht. Gleiches trifft auf Anzeigen zu. Gehen Sie sparsam mit ihnen um und vermeiden Pop-ups und andere Finessen. Denken Sie stets daran: Ihre Besucher suchen medizinischen Rat und kein Shoperlebnis! Google weiß das und ordnet Ihre Seite entsprechend ein.

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