Angehörige finanziell absichern mit einer klassischen Ablebensversicherung

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Im Laufe eines Lebens wird geheiratet, Kinder werden geboren, ein Hausbau wird realisiert und die Eltern oder Schwiegereltern werden betreut und versorgt. Ein oder zwei Neuwagen werden angeschafft und oft werden solche Anschaffungen über Kredite finanziert. Ein gesichertes Einkommen spielt bei all diesen Dingen eine große Rolle und wenn der Hauptverdiener einer Familie durch Krankheit oder einen Unfall plötzlich und unerwartet aus dem Leben scheidet, bleiben die Angehörigen oft mit massiven, finanziellen Problemen zurück. Eine Ablebensversicherung schafft Sicherheit, denn mit ihr erhalten die Hinterbliebenen ein finanzielles Polster, mit dem sich größere Probleme vermeiden lassen.

Was ist eine Ablebensversicherung?

Im Unterschied zu einer Erlebensversicherung, die nach einer bestimmten Laufzeit endet und dann an den Vertragsnehmer ausgezahlt werden kann, wird eine Ablebensversicherung nur beim Tod des Versicherungsnehmers ausbezahlt. Verstirbt der Versicherungsnehmer einer Ablebensversicherung, erhalten die Angehörigen eine Versicherungssumme, die die bis dahin eingezahlten Sparbeträge meist deutlich übersteigt. So kann das Haus oder der neue Wagen abbezahlt werden und auch die Studiengebühren der Kinder oder ihr Unterhalt können ohne das Einkommen des Hauptverdieners bestritten werden. Im Gegensatz zu einer Erlebensversicherung ist eine Ablebensversicherung kostengünstiger, da sie nur beim Ableben des Versicherungsnehmers ausbezahlt wird. Einige Versicherungen bieten auch eine Kombination aus Er-und Ablebensversicherung an und diese Kombination kann in einigen Fällen ebenfalls sinnvoll sein. Auf Versicherungen.at lassen sich verschiedene Versicherungsmodelle finden und Anbieter direkt miteinander vergleichen.

Die Unterschiede im Überblick

Eine Ablebensversicherung, auch Risikolebensversicherung genannt, wird nur nach dem Tod des Versicherungsnehmers ausbezahlt. Die Beiträge dafür sind geringer als für Versicherungen, mit bestimmten Laufzeiten, die an den Versicherungsnehmer selbst nach Ablauf der Laufzeit ausbezahlt werden können. Dabei kann die ganze Summe auf einmal fällig oder eine monatliche Rente vereinbart werden, die im Alter das Einkommen erhöht. Während eine Ablebensversicherung rein zur Absicherung der Angehörigen im Todesfall dient, kann eine Erlebensversicherung mit fester Laufzeit an den Versicherungsnehmer ausbezahlt werden und stellt damit auch eine Form der eigenen Altersvorsorge dar.

Wo erhalte ich günstige Konditionen?

Es gibt verschiedene Konditionen, die unterschiedliche Ergebnisse nach sich ziehen. Soll mit einer Ablebensversicherung ein Kredit gesichert werden, empfiehlt sich die Variante mit fallender Versicherungssumme, während für die Absicherung der Angehörigen eine konstante Versicherungssumme sinnvoller ist. Diese beiden Formen ziehen natürlich auch unterschiedliche Beitragshöhen mit sich und die Variante mit der konstanten Versicherungssumme ist teurer als die Ablebensversicherung zur Sicherung von Krediten mit abfallender Summe. Vor dem Abschluss sollten Sie in jedem Fall mehrere Versicherungen vergleichen und so das günstigste Angebot finden.

Bildquelle: pixabay.com; Public Domain CC0

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