Burn-out-Syndrom: Wenn Körper und Psyche blockieren

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Nichts geht mehr – wem dies geschieht, sieht sich am Ende. Doch eigentlich sehen es Menschen meistens nicht selbst. Sie befinden sich praktisch in einer Sackgasse. Betroffene Personen wünschen sich, von Ihrer Umwelt in Ruhe gelassen zu werden. Meist wird der Tagesbeginn genauso gefürchtet wie die einbrechende Dunkelheit. Die Gedanken kreisen ohne Ziel, jede Bewegung wird zur Qual. Am besten nur sitzen, die Augen zur Wand gerichtet, wenn nur nicht diese Gedanken wären. Burn-out ist Gleichgültigkeit und der Anfang vor dem totalen Zusammenbruch.

Die Seele will nicht mehr

Wenn das eigene Leben zu viel wird und niemand zuhört, sind die Weichen auf Hilfe gestellt. Stress ein Auslöser, doch auch Kummer, kann Burn-out auslösen. Nicht nur Manager, sondern der ganz normale Typ kann davon betroffen werden. Die Anzeichen lassen zunächst auf eine Dresspression schließen. Das Unbewegliche erinnert auch an eine Form in der Hysterie. Doch solche Vermutungen können sich fatal auswirken. Denn die Behandlungen sind verschieden.

Im Beruf kommt es zum Eklat

Das Unternehmen gibt sich ratlos, denn bei einem zuverlässigen Mitarbeiter wurden unerledigte Unterlagen unter einen Aktenstapel entdeckt. Dieser reagiert mit Schulterzucken und kommt von nun an immer später zur Arbeit. Die Kleidung wird nachlässig und der Körpergeruch stärker. Freunde werden abgewimmelt und in der Wohnung herrscht das Chaos. Irgendwie bekommt der Kollege sein Leben nicht mehr in den Griff. Die Kündigung droht, doch die wäre ihm Recht. Endlich keine Bewegung mehr machen zu müssen.

Die Gründe von Burn-out verstecken sich gerne

Obwohl es den Anschein hat, die Arbeit wäre ihm zu viel geworden, täuscht diese Annahme. Es sind Schulden. Immer wenn ein Gläubiger befriedigt wurde, stand schon der nächste vor der Tür. Dann kam noch die Pflege und Sorge um einen nahestehenden Menschen hinzu.

Unwohl sein das nicht aufhört

Scham kann genauso Burn-out auslösen wie Stress, was ja soweit, nicht entfernt ist. Zur Behandlung müssen Sie sich unbedingt in die Hände von Fachleuten, wie z.B. bei einem Psychologe Freiburg, begeben. Die ersten Schritte, in die verwundete Seele werden schmerzen bringen. Doch dieser Schmerz wird Sie wieder zum Bewegen zwingen. Die Starre und Gleichgültigkeit wird aufgelöst. Tränen werden erlösen. Der Teufelskreis ist durchbrochen. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die Sitzungen beim Therapeuten. Danach werden Sie sich wieder frisch und frei fühlen. Selten jedoch begibt sich der Erkrankte gleich zu Beginn der ersten Anzeichen des blockiert seins in eine Praxis. Dies ist sehr Schade, und so sind Freunde und Bekannte gefordert zu handeln. Ist die erste Schranke überwunden, werden Sie wieder das Leben lieben. Nur ohne eigne Mitarbeit gehr alles nicht.

Bild von Lukas Bieri auf Pixabay

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