Immobilien als Kapitalanlage - Vor- und Nachteile

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Da immer weniger Menschen den Banken trauen, mehrt sich entsprechend auch die Nachfrage nach sicheren Kapitalanlagen. Wer Geld zum Anlegen zur Verfügung hat, der möchte dieses nun nicht mehr nur auf dem klassischen Sparbuch bei der Hausbank parken, sondern irgendwo anders anlegen. Die europäischen Bankencrashs der Vergangenheit haben aufgezeigt, wie schnell die gesamten Ersparnisse weg sein können, sodass die meisten nun mit Bedacht an die Kapitalanlage herangehen.

Doch wo legt man sein Geld sicher und darüber hinaus auch noch lukrativ an? Diese Frage ist leider nicht mit nur einem Satz beantwortet. Es gibt zahlreiche Faktoren, die eine Kapitalanlageform passend oder auch uninteressant werden lassen. Hier entscheidet stets die persönliche Ausgangslage sowie das Ziel des Einzelnen.

Das Eigenheim dient der Altersvorsorge

Laut Statistik haben die Deutschen Milliarden auf ihren Bankkonten. Während der eine jedoch auf sichere Fonds setzt, spekuliert der andere an der Börse, und wieder andere setzten auf das klassische Sparbuch, Fest- oder Tagesgeldkonto. Doch auch in Immobilien wird aktuell mehr und mehr investiert, denn das erscheint vielen als die beste Möglichkeit, die eigenen Ersparnisse sicher und vielfach auch lukrativ anzulegen.

Wer in Immobilien investiert, der hat in der Regel den Wunsch, im Alter abgesichert zu sein und/oder den Kindern ein Erbe zu hinterlassen. Doch mittlerweile sind es auch die Sorgen um das eigene Geld, was viele dazu verleitet, ein Haus zu kaufen.

Die Vorteile des Immobilienkaufs lassen sich in der Tat vor allem im Punkt Sicherheit festmachen. Häuser steigen in der Regel in ihrem Wert, statt irgendwann wertlos zu werden. Darüber hinaus stehen die Häuser auf einem Grund und Boden, der ebenfalls eine Menge Kapital bindet. Grundstücksverkäufe, sollten diese zu einem späteren Zeitpunkt gewünscht werden, sorgen fast immer für das Erzielen eines Gewinnes.

Nachteile bei der Investition in Immobilien

Doch neben den Vorzügen, die für die Kapitalanlage Immobilien sprechen, gibt es natürlich auch Nachteile, die nicht übersehen werden dürfen. Wer seinen letzten „Groschen“ in ein Haus steckt, der hat, außer beim Verkauf, keine Möglichkeiten mehr, an das Geld heranzukommen. So sollten also besonders die, denen der Kauf einer Immobilie finanziell alles abverlangen würde, gut überlegen, ob sie solch ein Objekt finanzieren wollen und hier auch alles an Eigenkapital hineinstecken möchten.

Des Weiteren muss durchdacht sein, dass an der Immobilie, ob selbst genutzt oder vermietet, in regelmäßigen Abständen Instandhaltungsarbeiten vorgenommen werden müssen. Nur so bleibt das Haus ein Objekt, welches einer Kapitalanlage gerecht werden kann. Wird das Haus vermietet, so sollten in jedem Fall aus den Mieteinnahmen Rücklagen gebildet werden, um diese Instandsetzungs- oder auch Reparaturarbeiten finanzieren zu können. Gleiches gilt natürlich auch die die selbst genutzte Immobilie. Auch hier müssen Rücklagen gebildet werden, um entstandene Schäden ausbessern zu können.

Grundsätzlich ist die Immobilie allerdings eine perfekte Kapitalanlage, denn wer hier investiert, braucht in der Regel die Inflation oder den Crash der Banken nicht fürchten.

Mehr zu Immobilien als Kapitalanlage im Netz:

• Kapitalanlage: Jetzt kaufen – wirklich? (http://www.zeit.de)
• Immobilien-Angebote in Berlin (http://www.topimmobilienxl.de)
• Betongold: Was Immobilien als Geldanlage taugen (http://www.stern.de)

Bildquelle: pixabay.com; Public Domain CC0

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