Wann brauche ich eine Unfallversicherung und wann eine Unfall-Rentenversicherung?

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Wer einen schweren Unfall hatte, hat dazu auch meist noch finanzielle Probleme. Die Summe, die man aus einer Unfallversicherung erhält, kann in diesem Fall schnell aufgebraucht sein. Müssen bestimmte Hilfsmittel gekauft werden oder Haus und Wohnung behindertengerecht umgebaut werden, kann eine Unfallrentenversicherung helfen. Haben Sie eine solche Versicherung abgeschlossen, erhalten Sie im Falle eines Falles eine monatliche Rente. Das gilt dann, wenn Sie durch einen Unfall eine Invalidität von über 50 Prozent erleiden.

Deshalb ist eine Unfallversicherung wichtig

Oftmals ändert sich nach einem Unfall die gesamte Lebenssituation. Hohe Kosten kommen meist noch hinzu. Sei es, weil man ein behindertengerechtes Fahrzeug braucht oder eine Haushalthilfe, die bei den anfallenden Tätigkeiten im Haushalt hilft. Nicht für alle Folgeleistungen eines Unfalls kommt die gesetzliche Krankenversicherung auf. Deshalb kann man sich mit einer zusätzlichen privaten Unfallversicherung schützen. Ergänzt werden kann die Unfallversicherung durch eine Unfallrentenversicherung. Diese zahlt eine monatliche Rente bis ans Lebensende.

Wofür ist eine Unfallrentenversicherung da

Wer durch einen Unfall eine bleibende Invalidität von über 50 Prozent erleidet, kann eine regelmäßige Rente aus der Unfallrentenversicherung bekommen. Bei einer Invalidität unter 50 Prozent bekommt der Versicherte allerdings nichts ausgezahlt. Viele Versicherer bieten die Unfallrentenversicherung in Kombination mit einer Unfallversicherung an. Es ist aber auch möglich, die beiden Versicherungen getrennt bei verschiedenen Anbietern abzuschließen. Um die Angebote miteinander zu vergleichen, sollten Versicherer unbedingt darauf achten, welcher Grad der Invalidität bei einem bestimmten gesundheitlichen Schaden angegeben wird. Zahlt die Versicherung, wird die Rente lebenslang bezahlt. Das ist unabhängig davon, ob der Versicherte seinen Beruf weiterhin ausüben kann oder nicht.

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