Was muss ich beim Wechsel in die private Krankenkasse beachten?

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Schaut man sich unser heutiges Gesundheitssystem einmal genauer an, so wird schnell erkennbar, dass wir es offensichtlich mit einer Zweiklassengesellschaft zu tun haben. Immer mehr Patienten sind der Ansicht, dass die privat Versicherten eine deutlich bessere Behandlung genießen, als die gesetzlich Versicherten. Und ganz so falsch scheint diese Annahme auch nicht zu sein. Ein Blick in die Wartezimmer der praktizierenden Mediziner genügt meist schon, um zu erkennen, dass der privat Versicherte Privilegien genießt.

Unterschiede zwischen der privaten und der gesetzlichen Krankenkasse

Keine Frage, die Unterschiede der Krankenkassen können gravierender kaum sein. Während die privat Versicherten beispielsweise eine Chefarztbehandlung in Anspruch nehmen dürfen, muss sich der gesetzlich Versicherte auch mit einem Mediziner zufriedengeben, der möglicherweise gerade erst die Universität verlassen hat. Auch scheinen die Wartezeiten in den Praxen für privat Versicherte deutlich kürzer zu sein und darüber hinaus genießen die Privatpatienten meist auch eine wesentlich umfangreiche Behandlung.

Der Wechsel in die private Krankenkasse

Wer sich nun mit der Absicht trägt, ebenfalls in die private Krankenkasse zu wechseln, der sollte jedoch einiges beachten. Die Vertragsleistungen sind hier zwar meist deutlich umfangreicher, allerdings gibt es auch ein paar Punkte, die im Vorfeld unbedingt beachtet werden müssen.

Zum einen steht außer Frage, dass die privaten Krankenkassen nicht jeden aufnehmen. Gibt es beispielsweise gravierende Vorerkrankungen, so kann es durchaus sein, dass der Mitgliedsantrag abgelehnt wird. Kommt es hingegen doch zu einem Vertragsverhältnis, so muss das Mitglied in der Regel hohe Mitgliedsbeiträge zahlen, da sich die privaten Kassen das Risiko für mögliche weitere Arztleistungen vorab bezahlen lassen.

Des Weiteren gilt es zu bedenken, dass die Mitgliedbeiträge vielfach deutlich höher sind, als in den gesetzlichen Kassen. Und dies wiederum hat schon viele Senioren in das finanzielle Aus befördert, die diese Beiträge im Alter nicht mehr zahlen konnten.

Wer jedoch das Für und Wider genau abgewägt hat und sich nun um einen Vertragsabschluss mit der privaten Krankenkasse kümmern möchte, der sollte vorab unbedingt einen Vergleich anstreben. Unter Toptarif24 beispielsweise kann der Interessent viele Informationen nachschlagen und sich letztendlich die für ihn passende Versicherungsgesellschaft herausfiltern.

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Dies ist nicht die Webseite des Verband der Angestellten-Krankenkassen. Dieser wurde umbenannt in "Verband der Ersatzkassen" und ist unter vdek.com zu finden.